Begleitend oder im Mittelpunkt: Musikinstrumente

Schon bald, und manche sagen vor dem Gesang, benutzte der Mensch Musikinstrumente. Zunächst um einen Rhythmus zu halten, später auch als Begleitung. Recht schnell kamen Blasinstrumente, vor alle Flöten auf, gefolgt von Saiteninstrumenten. Man kann heute Instrumente in diese drei Kategorien einteilen:

Instrumente mit Saiten

Hierzu zählen natürlich die Violine, die Bratsche, der Kontrabass, der Bass und die Harfe. Aber auch Gitarre und Zither gehören dazu. Und auch das Klavier ist natürlich ein Saiteninstrument , auch wenn wir die Saiten oft nicht sehen.

Instrumente, in die geblasen wird

Dazu gehören alle Blasinstrumente wie die Trompete, die Posaune, aber auch Flöte und Klarinette. Oft vergessen wird die Orgel, die anders als das Klavier mit Pfeifen und einem Blasebalg gespielt wird.

Instrumente aus Metall und anderen klingenden Materialien

In diese Kategorie gehören alle Arten von Trommeln, aber auch die Triangel und Glocken.

In der arabischen Welt gab es auch noch eine Unterteilung in Instrumente die gezupft, geblasen gestrichen oder geschlagen werden. Im alten China bildeten Glocken, Trommeln, Pfeifen, Flöten, Klangsteine, Federn, Schilde und Äxte die acht Kategorien Dabei folgte man der der chinesischen Philosophie innewohnenden allgemeinen Harmonie.

Heute gibt es neben diesen klassischen Instrumenten vor allem noch Keyboards, Synthesizer und Computer. Mit diesen können Klänge erzeugt werden, die mit den normalen Instrumenten nicht möglich sind.

Fast alle großen Musikstücke sind für ein Orchester oder eine Band geschrieben worden. Es gibt sehr wenige berühmte reine Liedkompositionen. Schon die Minnesänger bedienten sich der Laute, um ihrer Musik mehr Ausdruck zu verleihen. Die großen Komponisten wie Bach und Händel, aber auch Beethoven und Mozart schrieben alle ihre Werke für Instrumente. Das gleiche gilt für moderne Musik, von Jazz bis zum Hiphop (ach wenn letzterer die Sprache wieder mehr in den Vordergrund stellt)